Hallo zusammen,
ein - wie ich sehr hoffe - sachliches Resumé:
Wer den Wust von Meldungen nach
sudo pacman -S etcher gelesen hat,
kann ggf. nachvollziehen, warum die Updatefehler mir nicht plausibel waren.
Warum wurden ca. 40 signierte Schlüssel unbrauchbar gemacht?
Muß ich
GPGME error: Keine Daten - kam ja auch ca. 50mal - kennen?
Final:
Fehler: Datenbank 'core' ist nicht gültig (Ungültige oder beschädigte Datenbank (PGP-Signatur))
Fehler: Datenbank 'extra' ist nicht gültig (Ungültige oder beschädigte Datenbank (PGP-Signatur))
Fehler: Datenbank 'community' ist nicht gültig (Ungültige oder beschädigte Datenbank (PGP-Signatur))
Fehler: Datenbank 'multilib' ist nicht gültig (Ungültige oder beschädigte Datenbank (PGP-Signatur))
LQ hat zu solchen Meldungen kein Statement abgegeben, sondern nur die J/n Abfrage "bemängelt".
Ich werde seine "Hilfe" nicht weiter kommentieren, da es schlicht nicht lohnt.
Persönlich hilfreich fände ich, wenn er sich zu meinen Problemen gar nicht äußert.
Zum konstruktiven Part:
Zwischenzeitlich habe ich Manjaro neu aus dem Live-System installiert.
Bei Trennung von System und User-Daten ist ja Linux hier sehr komfortabel und stellt fast alle Einstellungen wieder her.
Gegenüber Windows ein immenser Vorteil. Mein Aufwand war ca. 1 1/2 Stunden,
Im Einzelnen:
Benutzt habe ich das neueste Live KDE-Image (Nibia)
gestartet mit den quelloffenen Treiben hatte ich extremes Bildschirmflackern (NVIDIA GTX1080),
also Reboot mit proprietärem Grafiktreiber (390er)
Hab zwei Partitionen "/" (system ) und /home (User Daten).
In der Installation dann die alte "/" gelöscht, die alte "/home" belassen (!).
Beide Partitionen müssen aber für die Installation neu gesetzt werden.
W I C H T I G:
Setzt man als Zielpartition für Grub "/" fest und löscht erst dann (Folgeschritt im Installationsprozeß) die alte "/",
wird das Ziel für Grub (ohne Meldung!) umgeswitched, bei mir auf die Windows-SSD.
Das ist u.U. eine böse Falle, da dann Windows "beinträchtigt" wird.
Also unbedingt im Summary auf die finale Setzung des Bootmanagers achten und ggf. noch mal anpassen!
Mir erscheint es vorteilhaft, aus Grub Windows und Linux zu booten und den Windows eigenen Boot unverändert zu behalten. Neben Grub geht ja weiterhin eine BIOS Boot Selektion (oft F12) und bei Defekt oder Ausbau der Linux-SSD bootet dann direkt Windows.
Final: Die Userangaben bei Neuinstallation müssen mit der alten Installion übereinstimmen,
dann werden die Einstellungen alle (fast) übernommen. Man installiert seine Programme nach und die Settings
sind von Firefox Links und History bis zu Libreoffice Fonts erhalten.
Hat man eigene Iconsets in Verwendung, sind diese unter /user/share/icons neu einzustellen.
Also nicht erschrecken, wenn nach der Installation der Desktop noch unvollständig erscheint...
Ich hoffe, das Normal-Usern die Beschreibung von Nutzen ist, Nerds einfach wegklicken - heißer Tipp @LQ
Gruß Michael