Synology Active Backup und die Sicherung von Linux-Maschinen

Hilfe bei der Installation von Manjaro Linux!
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MichaelP
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Re: Synology Active Backup und die Sicherung von Linux-Maschinen

#16

Beitrag von MichaelP »

@Manfrago

Mmmh... hatte weiter vorn einen zweiten sehr kritischen und belehrenden Kommentar "Im Kopf"... finde ihn aber nicht (mehr) oder hab was verwechselt :-[ . Also wenn was verwechselt, sorry an Dich!

Allgemein ist der Trend aber wirklich oft, die Konsole sei das Schönste und der Fragende der DAU -
hier im deutschen Forum ist der Ton freundlich und das ist (mir) wichtig.

Mea culpa und Gruß

Michael
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Daemon
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Re: Synology Active Backup und die Sicherung von Linux-Maschinen

#17

Beitrag von Daemon »

MichaelP hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Dezember 2021, 15:23 Allgemein ist der Trend aber wirklich oft, die Konsole sei das Schönste und der Fragende der DAU -
hier im deutschen Forum ist der Ton freundlich und das ist (mir) wichtig.
Das ist kein Trend, sondern gehört bei Linux dazu. Und wieso sollte jetzt hier in diesem Fall, der Fragende der DAU sein?
Keine Ahnung was du damit sagen willst.

Auf jeden Fall wurde vorgeschlagen, das Debian Paket mittel debtap umzuwandeln in ein Arch Paket, und das geht nun mal nur mit der Konsole. Warum? Aus dem einfachen Grund, weil bisher noch niemand das Verlangen gehabt hat, eine GUI dafür zu machen (was auch unnötig wäre).

Was hättest du jetzt gemacht? Gewartet bis jemand eine GUI dafür bastelt? Wird wahrscheinlich in nächster Zeit, oder auch nie, passieren.

Er hätte ja auch fragen können ob jemand bereit ist die deb Datei umzuwandeln, oder von Hand die PKGBUILD Datei schreiben.
Man mag es kaum glauben, aber viele Programme aus dem AUR machen das "intern", also deb oder rpm Programme entpacken bzw. umwandeln, und dann installieren.

Habe ich ja schon mal gesagt: Es gibt nicht für jeden Scheiss ein grafisches Programm! Und wer nicht mit der Konsole hantieren will, ist bei Linux definitv falsch.
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Schlumpel
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Re: Synology Active Backup und die Sicherung von Linux-Maschinen

#18

Beitrag von Schlumpel »

Liebe Freunde, was ich in den letzten Beiträgen lese, macht mich sehr nachdenklich und auch ein wenig traurig. Die Meinungsvielfalt auch zum Thema Linux führt dazu, dass diese Meinungen manchmal eben auch hart aufeinanderprallen. Das verschanzen hinter "seiner einzig wahren" Meinung führt leider dazu, dass ein ursprünglich cooler Gedanke(Linus Thorwalds Idee eines eigenen "Unix")mittlerweile nach 30 Jahren soweit weg ist, den Desktop zu übernehmen, weil jeder seinen eigenen Kram friemelt, statt die Kräfte zu bündeln. Und ich spreche hier von einem Nutzer vor dem Monitor, den es einfach nur darauf ankommt, dass er bei seinem Vorhaben seine Ziele erreicht. Wie der Unterbau(Hard-und Software)das erreicht, ist den meisten Nutzern eigentlich egal. Bei Mint war ich lange zu Hause, weil es tatsächlich von Haus aus einfach funktionierte. Das was jetzt bei mir passierte, war der "Stillstand" bei Mint, der teilweise an steinalten Versionen im Unterbau einfach den nötigen Fortschritt vermissen lies. Das Beispiel "Signal Messenger am Desktop" ist so ein Fall, einer von Vielen, wo ich an fehlenden Abhängigkeiten verzweifelt bin. Also las ich, dass ein "Rolling Release" wie Manjaro ein guter Testkandidat sein könnte. Ich hab es ausprobiert und war begeistert. Bis ich wieder, relativ schnell, an der Stelle ankam, wo ich nicht weiterkam. Wer sucht, findet mich auch im Mint-Forum, wo ich auch Hilfe suchte und teilweise fand, so wie hier auch im Manjaro-Linux-Forum. Ich kann also belegen, dass ich es wissen wollte...Aber irgendwann, wenn man das Betriebssystem nur als Mittel zum Zweck sieht, und NICHT als eigenes Hobby, dann ist in meinem Alter der Punkt erreicht, wo Aufwand und Nutzen in Schieflage geraten sind. Weil noch andere Hobbys warten. Und so habe ich meinen Entschluss für mich gefasst, und habe tatsächlich nach vielen, vielen Jahren die Seiten wieder gewechselt. Und ja, es hat sich ein bisschen wie Verrat angefühlt, das gebe ich zu. Aber nachdem ich nach nur vier Stunden Arbeit vor einem neu installierten Windows 11 mit all den funktionierenden Hard-und Softwareforderungen aus meinem Haushalt, inklusive einer Synology-Backuplösung für Windows, echt staunend, einfach nur feststellte, dass die Installationen ein Kinderspiel waren und somit mein Entschluss nicht gänzlich falsch sein kann. Mit der Schnüffelei von MS muss ich eben leben, dass ist mir klar...
Ich wünsche mir für Euch, dass ihr weiterhin mit dem Thema "Linux" eure Freude am Gestalten haben werdet, gebe aber den Ratschlag, diesem coolen Betriebssystem die Bündelung an Kräften zu verpassen, die es verdient hat.

In Dankbarkeit und Zuversicht
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Re: Synology Active Backup und die Sicherung von Linux-Maschinen

#19

Beitrag von charly700 »

Dann hätten wir wahrscheinlich wieder nur ein zweites Windows das Linux heißt.

Benutzer 1541 gelöscht

Re: Synology Active Backup und die Sicherung von Linux-Maschinen

#20

Beitrag von Benutzer 1541 gelöscht »

Schlumpel hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Dezember 2021, 19:55 . Das verschanzen hinter "seiner einzig wahren" Meinung führt leider dazu, dass ein ursprünglich cooler Gedanke(Linus Thorwalds Idee eines eigenen "Unix")mittlerweile nach 30 Jahren soweit weg ist, den Desktop zu übernehmen, weil jeder seinen eigenen Kram friemelt, statt die Kräfte zu bündeln. Und ich spreche hier von einem Nutzer vor dem Monitor, den es einfach nur darauf ankommt, dass er bei seinem Vorhaben seine Ziele erreicht. Wie der Unterbau(Hard-und Software)das erreicht, ist den meisten Nutzern eigentlich egal. Bei Mint war ich lange zu Hause, weil es tatsächlich von Haus aus einfach funktionierte. Das was jetzt bei mir passierte, war der "Stillstand" bei Mint, der teilweise an steinalten Versionen im Unterbau einfach den nötigen Fortschritt vermissen lies. Das Beispiel "Signal Messenger am Desktop" ist so ein Fall, einer von Vielen, wo ich an fehlenden Abhängigkeiten verzweifelt bin. Also las ich, dass ein "Rolling Release" wie Manjaro ein guter Testkandidat sein könnte. Ich hab es ausprobiert und war begeistert. Bis ich wieder, relativ schnell, an der Stelle ankam, wo ich nicht weiterkam. Wer sucht, findet mich auch im Mint-Forum, wo ich auch Hilfe suchte und teilweise fand, so wie hier auch im Manjaro-Linux-Forum. Ich kann also belegen, dass ich es wissen wollte...Aber irgendwann, wenn man das Betriebssystem nur als Mittel zum Zweck sieht, und NICHT als eigenes Hobby, dann ist in meinem Alter der Punkt erreicht, wo Aufwand und Nutzen in Schieflage geraten sind. Weil noch andere Hobbys warten. Und so habe ich meinen Entschluss für mich gefasst, und habe tatsächlich nach vielen, vielen Jahren die Seiten wieder gewechselt. Und ja, es hat sich ein bisschen wie Verrat angefühlt, das gebe ich zu. Aber nachdem ich nach nur vier Stunden Arbeit vor einem neu installierten Windows 11 mit all den funktionierenden Hard-und Softwareforderungen aus meinem Haushalt, inklusive einer Synology-Backuplösung für Windows, echt staunend, einfach nur feststellte, dass die Installationen ein Kinderspiel waren und somit mein Entschluss nicht gänzlich falsch sein kann. Mit der Schnüffelei von MS muss ich eben leben, dass ist mir klar...
Ich wünsche mir für Euch, dass ihr weiterhin mit dem Thema "Linux" eure Freude am Gestalten haben werdet, gebe aber den Ratschlag, diesem coolen Betriebssystem die Bündelung an Kräften zu verpassen, die es verdient hat.

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Euer Schlumpel
Tja, wenn man deinen Gedanken verfolgt, den ich übrigens verstehen kann, hätten wir ja wieder ein Betriebssystem wie Windows.

Das tolle an Linux ist meiner Meinung nach das man sich ein Betriebssystem nach seinen Wünschen "basteln" kann.

Klar ist dazu ein wenig Aufwand und auch Zeit und Schweiß nötig bis man dort ist wo man hin will.

Aber wenn es läuft dann läuft es und man lernt immer etwas dazu.

Mein Manjaro läuft und läuft, klar ich habe kein Synology am laufen sonst hätte ich dir vielleicht helfen können. Obwohl meiner Meinung nach sehr viel Anregungen und Tipps, auch von Synology kamen.

Wie du schon richtig bemerkt hast gibt es eine "Klicki" Linux Variante namens Mint, die eben für Umsteiger gedacht ist. Auch Ubuntu ist eine sehr Einsteiger freundliche Distri.

Manjaro ist da schon ein wenig Anspruchsvoller, ist ja auch sehr nahe an Arch-Linux und das ist bekanntlich nicht wirklich Einsteiger freundlich und braucht schon ein wenig Erfahrung. Aber die muss man eben sammeln und kommt nicht von heute auf morgen.

Ich wünsche dir alles gute und eventuell versuchst du ja Linux noch einmal....

P.S.: Das hat gar nichts mit dem Alter zu tun, ich bin auch schon jenseits der 59 .....
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