Backup-Programm Restic - welche GUI passt dazu? welches Backup-Konzept?
Verfasst: Montag 14. Juli 2025, 11:13
Eine größere Diskussion im Forum administrator.de führte zur Empfehlung von Restic als Backup-Software. Restic sei eine ausgereifte Weiterentwicklung von BorgBackup, würde schneller laufen und besser deduplizieren und komprimieren.
BorgBackup gibt es in den AUR und wenn man die GUI Vorta installiert, die in den offiziellen Repos liegt, wird BorgBackup gleich mit installiert.
Restic ist in den offiziellen Repos verfügbar. Aber es wird anscheinend keine passende GUI dazu angeboten, zumindest nicht als "One-Click-Installation" wie bei Vorta / BorgBackup.
Ich stehe nachdem großen Desaster "Blitzschlag" vor der Aufgabe, mich für ein solides Backup-System zu entscheiden und die beiden oben genannten scheinen passende Kandidaten zu sein. Aber eine GUI ist für mich wichtig, um keine Fehler zu machen.
Fragen:
Welche GUI kann ich zu Restic installieren? Und wie verbindet diese sich mit Restic? (Ich fand bisher nur Restic-Browser in AUR)
Welche Erfahrungen mit Restic gibt es hier bei den Forenmitgliedern? Spricht etwas gegen Restic?
Konzeptionell...
sehe ich vor, eine M2 für das System (500 GB) und eine M2 für die Home-Patition (1 TB) zu nutzen. Bestimmte Konfigurationsdaten von Programmen und anderes wird per Symlink von der System-M2 auf die Home-M2 verbunden. Auf der Home-M2 werden möglichst nur Daten abgelegt, die in häufigem oder ständigen Zugriff sind oder die in Bearbeitung sind wie z.B. Dokumente, Video-Schnitt usw. – Alles was seltener gebraucht wird, wird auf USB-HDDs abgelegt und ggfs. auf einer zweiten USB-HDD kopiert.
Die Backup-Lösung soll die System-Disk und die Home-Disk sichern. Die können schon 1 TB Volumen ergeben von dem aus dann inkrementell weiter gesichert wird. Jede Woche dazu ein Voll-Backup. Die Backup-HDDs sollen per Wechselrahmen in den PC gesteckt und nach beendetem Backup wieder entnommen werden.
Die Backup-Software soll auf dem gleichen System laufen, welches als Backup gesichert werden soll. Falls dies Probleme bereite könnte, ist auch ein Backup des Haupt-PC von einem Laptop aus möglich. Dann sollte aber auch der Haupt-PC die Backups vom Laptop erledigen. Und dann müsste das Backup des Haupt-PC doch auf USB-HDDs gespeichert werden.
PS: Ich habe noch nie eine seriöse Backup-Lösung in Betrieb gehabt. Bin aber jetzt durch Schaden klüger geworden und will eine solide Lösung aufbauen. Daher sind mir Anregungen zu meinen konzeptionellen Vorstellungen sehr willkommen!
BorgBackup gibt es in den AUR und wenn man die GUI Vorta installiert, die in den offiziellen Repos liegt, wird BorgBackup gleich mit installiert.
Restic ist in den offiziellen Repos verfügbar. Aber es wird anscheinend keine passende GUI dazu angeboten, zumindest nicht als "One-Click-Installation" wie bei Vorta / BorgBackup.
Ich stehe nachdem großen Desaster "Blitzschlag" vor der Aufgabe, mich für ein solides Backup-System zu entscheiden und die beiden oben genannten scheinen passende Kandidaten zu sein. Aber eine GUI ist für mich wichtig, um keine Fehler zu machen.
Fragen:
Welche GUI kann ich zu Restic installieren? Und wie verbindet diese sich mit Restic? (Ich fand bisher nur Restic-Browser in AUR)
Welche Erfahrungen mit Restic gibt es hier bei den Forenmitgliedern? Spricht etwas gegen Restic?
Konzeptionell...
sehe ich vor, eine M2 für das System (500 GB) und eine M2 für die Home-Patition (1 TB) zu nutzen. Bestimmte Konfigurationsdaten von Programmen und anderes wird per Symlink von der System-M2 auf die Home-M2 verbunden. Auf der Home-M2 werden möglichst nur Daten abgelegt, die in häufigem oder ständigen Zugriff sind oder die in Bearbeitung sind wie z.B. Dokumente, Video-Schnitt usw. – Alles was seltener gebraucht wird, wird auf USB-HDDs abgelegt und ggfs. auf einer zweiten USB-HDD kopiert.
Die Backup-Lösung soll die System-Disk und die Home-Disk sichern. Die können schon 1 TB Volumen ergeben von dem aus dann inkrementell weiter gesichert wird. Jede Woche dazu ein Voll-Backup. Die Backup-HDDs sollen per Wechselrahmen in den PC gesteckt und nach beendetem Backup wieder entnommen werden.
Die Backup-Software soll auf dem gleichen System laufen, welches als Backup gesichert werden soll. Falls dies Probleme bereite könnte, ist auch ein Backup des Haupt-PC von einem Laptop aus möglich. Dann sollte aber auch der Haupt-PC die Backups vom Laptop erledigen. Und dann müsste das Backup des Haupt-PC doch auf USB-HDDs gespeichert werden.
PS: Ich habe noch nie eine seriöse Backup-Lösung in Betrieb gehabt. Bin aber jetzt durch Schaden klüger geworden und will eine solide Lösung aufbauen. Daher sind mir Anregungen zu meinen konzeptionellen Vorstellungen sehr willkommen!