Meine Vorstellung
Verfasst: Sonntag 19. Dezember 2021, 14:40
Hallo allerseits,
ich bin der Newcomer und möchte Teil der Manjaro-Community werden! Nutze seit über 10 Jahren Linux, allerdings stand bis ungefähr 2014 immer Windows an erster Stelle, was Betriebssysteme angeht. Vor 7 Jahren habe ich dann meinen Schwerpunkt zu Linux verlagert, allerdings mit Windows im Dualboot. Wie wahrscheinlich recht viele habe ich als erstes Ubuntu für die ersten Schritte in der Linux-Welt genutzt. Zwischendurch habe ich aber auch viele andere Distributionen ausprobiert (u.a. Debian, SuSe, Arch). Vor 2 Jahren dann bin ich von Ubuntu zu Linux Mint (mit Btrfs) umgestiegen, nachdem ein Wechsel zu Arch mit Dualboot und funktionierender Snapper-Integration im GRUB-Bootloader (zwecks roll back) scheiterte. Das Arch-Forum war leider zu elitär für meine Fragen und nachdem ich jetzt nochmal meinen Laptop neu aufsetzten möchte, würde ich es gerne richtig machen und erhoffe mir hier eine weniger toxische Community zu finden, als bei Arch. Die Veröffentlichung von Windows 11 und die damit einhergehende Entwicklung bestärkt in mir den Wunsch, in Zukunft ohne Dualboot-Konfiguration auszukommen. Seit kurzem schaue ich YouTube-Videos zum Thema Virtualisierung und spiele nun mit der Idee Windows 10 anstatt des Dualboots unter Linux zu virtualisieren. Generell habe ich schon früher Virtualbox genutzt, allerdings erst vor kurzem den Unterschied zwischen 1st und 2nd Level Hypervisor gelernt. In dem Feld stehe ich aber auf sehr wackeligen Beinen und würde mich auch da über weiterführende Infos aus dem Forum sehr freuen! Ich hoffe, dass man unter Manjaro mittels 1st Level Hypervisor Windows (und ggf. auch andere Systeme; vlt. sogar mit GPU-Passthrough) virtualisieren kann.
Was mich an Manjaro direkt zu Beginn schon etwas überfordert, ist die riesige Vielfalt an Desktopumgebungen. Zur Zeit sitze ich zwar noch im Home Office, aber generell spielt Akkulaufzeit bei einem Laptop schon eine Rolle und als ich mal vor 2 Jahren recherchiert habe, war der Kenntnisstand, dass KDE Plasma deutlich mehr Ressourcen (RAM und Strom) benötigt, als andere DEs. Eine DE mit der man gut durch den Tag kommt ohne ständig Ausschau nach einer Steckdose halten zu müssen, wäre natürlich zu bevorzugen. Undervolting stellt da vielleicht auch eine Alternative dar, um die Akuulaufzeit zu verlängern, allerdings habe ich darüber bisher auch nur gelesen. Da das System möglichst stabil laufen soll, bin ich nicht sicher, ob ich von den Community-Editionen von Manjaro lieber von Anfang an absehen sollte. Um generell die Stabilität meines Systems zu unterstützen, würde ich gerne wie eingangs beschrieben snapper nutzen und in den Bootloader integrieren, s.d. im Falle eines Falles ein Rollback möglich ist. Theoretisch ist mir klar wie das geht und vor 2 Jahren hatte ich das auch schon mal kurzzeitig dank der Videos von unicks.eu auf YT am laufen, allerdings habe ich es dann wieder verworfen, weil ich es nicht erfolgreich mit einem Dualboot einrichten konnte. Mittlerweile hat der Kanal auch leider all seine Videos gelöscht und so fehlt mir die Anleitung, die ich damals befolgt habe. Übrigens gab es auf diesem Kanal damals auch ein Interview mit einem Entwickler von Manjaro, worüber ich überhaupt erst auf diese Distribution aufmerksam wurde.
Das i-Tüpfelchen bei der ganzen Sache wäre dann noch eine sichere Verschlüsselung, mit der ich mich allerdings nicht selbst aussperre, falls ich mir mal das Host-System (also Manjaro selbst) zerschieße.
TL;DR: Die Stichworte zu den Themengebieten, die mich interessieren, habe ich FETT hervorgehoben. Die Hardware auf der das alles zu realisieren ist, habe ich in meine Signatur gepackt.
Jetzt hoffe ich auf regen Austausch und wünsche allen einen schönen vierten Advent!
ich bin der Newcomer und möchte Teil der Manjaro-Community werden! Nutze seit über 10 Jahren Linux, allerdings stand bis ungefähr 2014 immer Windows an erster Stelle, was Betriebssysteme angeht. Vor 7 Jahren habe ich dann meinen Schwerpunkt zu Linux verlagert, allerdings mit Windows im Dualboot. Wie wahrscheinlich recht viele habe ich als erstes Ubuntu für die ersten Schritte in der Linux-Welt genutzt. Zwischendurch habe ich aber auch viele andere Distributionen ausprobiert (u.a. Debian, SuSe, Arch). Vor 2 Jahren dann bin ich von Ubuntu zu Linux Mint (mit Btrfs) umgestiegen, nachdem ein Wechsel zu Arch mit Dualboot und funktionierender Snapper-Integration im GRUB-Bootloader (zwecks roll back) scheiterte. Das Arch-Forum war leider zu elitär für meine Fragen und nachdem ich jetzt nochmal meinen Laptop neu aufsetzten möchte, würde ich es gerne richtig machen und erhoffe mir hier eine weniger toxische Community zu finden, als bei Arch. Die Veröffentlichung von Windows 11 und die damit einhergehende Entwicklung bestärkt in mir den Wunsch, in Zukunft ohne Dualboot-Konfiguration auszukommen. Seit kurzem schaue ich YouTube-Videos zum Thema Virtualisierung und spiele nun mit der Idee Windows 10 anstatt des Dualboots unter Linux zu virtualisieren. Generell habe ich schon früher Virtualbox genutzt, allerdings erst vor kurzem den Unterschied zwischen 1st und 2nd Level Hypervisor gelernt. In dem Feld stehe ich aber auf sehr wackeligen Beinen und würde mich auch da über weiterführende Infos aus dem Forum sehr freuen! Ich hoffe, dass man unter Manjaro mittels 1st Level Hypervisor Windows (und ggf. auch andere Systeme; vlt. sogar mit GPU-Passthrough) virtualisieren kann.
Was mich an Manjaro direkt zu Beginn schon etwas überfordert, ist die riesige Vielfalt an Desktopumgebungen. Zur Zeit sitze ich zwar noch im Home Office, aber generell spielt Akkulaufzeit bei einem Laptop schon eine Rolle und als ich mal vor 2 Jahren recherchiert habe, war der Kenntnisstand, dass KDE Plasma deutlich mehr Ressourcen (RAM und Strom) benötigt, als andere DEs. Eine DE mit der man gut durch den Tag kommt ohne ständig Ausschau nach einer Steckdose halten zu müssen, wäre natürlich zu bevorzugen. Undervolting stellt da vielleicht auch eine Alternative dar, um die Akuulaufzeit zu verlängern, allerdings habe ich darüber bisher auch nur gelesen. Da das System möglichst stabil laufen soll, bin ich nicht sicher, ob ich von den Community-Editionen von Manjaro lieber von Anfang an absehen sollte. Um generell die Stabilität meines Systems zu unterstützen, würde ich gerne wie eingangs beschrieben snapper nutzen und in den Bootloader integrieren, s.d. im Falle eines Falles ein Rollback möglich ist. Theoretisch ist mir klar wie das geht und vor 2 Jahren hatte ich das auch schon mal kurzzeitig dank der Videos von unicks.eu auf YT am laufen, allerdings habe ich es dann wieder verworfen, weil ich es nicht erfolgreich mit einem Dualboot einrichten konnte. Mittlerweile hat der Kanal auch leider all seine Videos gelöscht und so fehlt mir die Anleitung, die ich damals befolgt habe. Übrigens gab es auf diesem Kanal damals auch ein Interview mit einem Entwickler von Manjaro, worüber ich überhaupt erst auf diese Distribution aufmerksam wurde.
Das i-Tüpfelchen bei der ganzen Sache wäre dann noch eine sichere Verschlüsselung, mit der ich mich allerdings nicht selbst aussperre, falls ich mir mal das Host-System (also Manjaro selbst) zerschieße.
TL;DR: Die Stichworte zu den Themengebieten, die mich interessieren, habe ich FETT hervorgehoben. Die Hardware auf der das alles zu realisieren ist, habe ich in meine Signatur gepackt.
Jetzt hoffe ich auf regen Austausch und wünsche allen einen schönen vierten Advent!
