Grafiktablett für Linux Mint?
Verfasst: Mittwoch 24. November 2021, 17:13
Hallo,
Mein Sohn ist jetzt 12, er zeichnet gern und ich hatte darüber nachgedacht, ihm zu Weihnachten ein Grafiktablett zu kaufen um sich zusätzlich zum "analogen Zeichnen" auch digital entfalten zu können. Er hat derzeit ein älteres HP Notebook, das meine Eltern ausrangiert hatten. Ich habe es mit einer SSD ausgerüstet und danach Linux Mint darauf installiert. Das Gerät tut seither meist mit Libre Office für die Schule seine Dienste. In den höheren Klassen werden wir wohl irgendwann auf Windows wechseln oder ihm ein iPad kaufen müssen, der Standard dort ist Microsoft Office. Das dauert aber noch eine Weile, solang ich von der Schule aus keine negativen Feedbacks bekomme, kommt er so aber gut aus.
Nun habe ich mal nachgeforscht, was es so an Grafiktabletts gibt und festgestellt, dass man gar nicht mehr als 100 Euro ausgeben muss und dann schon was echt Gutes bekommt. Allerdings scheinen so ziemlich alle Geräte (egal ob günstig oder hochpreisig) mit Linux nur eingeschränkt kompatibel zu sein.
So eindeutige Informationen finde ich im Netz aber nicht und wenn dann sind sie schon älter. Bevor ich jetzt sowas kaufe und dann geht es nicht richtig wollte ich hier nach fragen, ob das in der jetzigen Konstellation Sinn ergibt. Sowohl auf Microsoft, Apple oder auch Android scheinen die Dinger voll nutzbar zu sein, wobei es bei einem günstigeren iPad eh obsolet werden würde, weil das mit Apple Pen hervorragend zum Zeichnen funktioniert (Meine Freundin hat Beides).
Da ich jetzt auch kein Linux Crack bin, sowas mit Hilfe zwar installiert kriege, aber es bei meinem Sohn dann auch dauerhaft funktionieren muss, ohne dass er ständig ins Terminal muss oder so (er ist reiner User, lebt nicht bei mir und es wäre wahrscheinlich eher frustrierend, wenn nach jedem zweiten Update, das Ding erst mal 2 Wochen in der Ecke liegt, weil irgendein zusammengeflickter Treiber nur unzuverlässig funktioniert), wäre es schön, wenn es eine dauerhaft zuverlässige Lösung gäbe, die dann für ihn auch "Plug&Play" mässig läuft.
Hab dann auch so Sachen gelesen wie, dass die Andruckstärke des Stiftes bei vielen Programmen gar nicht registriert wird und Vieles dadurch nicht möglich ist, was das Tablett aber eigentlich könnte. So eine eingeschränkte Nutzung wäre glaub ich auch nicht produktiv, wenn man einen Neuling an sowas heranführen will.
Habt ihr Ideen, oder würdet ihr mir davon abraten?
LG Tobi
Mein Sohn ist jetzt 12, er zeichnet gern und ich hatte darüber nachgedacht, ihm zu Weihnachten ein Grafiktablett zu kaufen um sich zusätzlich zum "analogen Zeichnen" auch digital entfalten zu können. Er hat derzeit ein älteres HP Notebook, das meine Eltern ausrangiert hatten. Ich habe es mit einer SSD ausgerüstet und danach Linux Mint darauf installiert. Das Gerät tut seither meist mit Libre Office für die Schule seine Dienste. In den höheren Klassen werden wir wohl irgendwann auf Windows wechseln oder ihm ein iPad kaufen müssen, der Standard dort ist Microsoft Office. Das dauert aber noch eine Weile, solang ich von der Schule aus keine negativen Feedbacks bekomme, kommt er so aber gut aus.
Nun habe ich mal nachgeforscht, was es so an Grafiktabletts gibt und festgestellt, dass man gar nicht mehr als 100 Euro ausgeben muss und dann schon was echt Gutes bekommt. Allerdings scheinen so ziemlich alle Geräte (egal ob günstig oder hochpreisig) mit Linux nur eingeschränkt kompatibel zu sein.
So eindeutige Informationen finde ich im Netz aber nicht und wenn dann sind sie schon älter. Bevor ich jetzt sowas kaufe und dann geht es nicht richtig wollte ich hier nach fragen, ob das in der jetzigen Konstellation Sinn ergibt. Sowohl auf Microsoft, Apple oder auch Android scheinen die Dinger voll nutzbar zu sein, wobei es bei einem günstigeren iPad eh obsolet werden würde, weil das mit Apple Pen hervorragend zum Zeichnen funktioniert (Meine Freundin hat Beides).
Da ich jetzt auch kein Linux Crack bin, sowas mit Hilfe zwar installiert kriege, aber es bei meinem Sohn dann auch dauerhaft funktionieren muss, ohne dass er ständig ins Terminal muss oder so (er ist reiner User, lebt nicht bei mir und es wäre wahrscheinlich eher frustrierend, wenn nach jedem zweiten Update, das Ding erst mal 2 Wochen in der Ecke liegt, weil irgendein zusammengeflickter Treiber nur unzuverlässig funktioniert), wäre es schön, wenn es eine dauerhaft zuverlässige Lösung gäbe, die dann für ihn auch "Plug&Play" mässig läuft.
Hab dann auch so Sachen gelesen wie, dass die Andruckstärke des Stiftes bei vielen Programmen gar nicht registriert wird und Vieles dadurch nicht möglich ist, was das Tablett aber eigentlich könnte. So eine eingeschränkte Nutzung wäre glaub ich auch nicht produktiv, wenn man einen Neuling an sowas heranführen will.
Habt ihr Ideen, oder würdet ihr mir davon abraten?
LG Tobi