Nach ausgiebiger Suche bin ich leider nicht zu dem Thema fündig geworden.
Auf meinem Manjarosystem habe ich 2 Benutzer, Benutzer1 (admin) hat Virtualbox installiert und eine Windows10 VM erfolgreich aufgesetzt. Ordner der VM:
Hi, nur ein Idee: Das Verwenden von "sudo chmod -R 1777 /opt/shared" würde ich vermeiden, da es Sicherheitsrisiken birgt. Stattdessen könntest du den Ordner und die VM-Dateien der Gruppe "vboxusers" zuweisen und dieser Gruppe gezielt die notwendigen Rechte einräumen:
Dadurch werden der gesamte Ordner und die VM-Dateien der Gruppe "vboxusers" zugewiesen und alle Gruppenmitglieder erhalten Lese-, Schreib- und Ausführungsrechte.
PS: Ich würde solche Dateien unter /home ablegen, z. B. in /home/shared_vms. Das hält die Sache übersichtlicher und vermeidet das Speichern im Root-Verzeichnis.
Das hat genau so funktioniert, vielen Dank!
Bin sehr glücklich, dass die virtuelle Umgebung nun auch geht. Win10 läuft flüssig, auch auf der schwachen Möhre.
Nein funktioniert doch nicht.
Ein User schreibt Dateien die der andere User nicht öffnen darf weil die Rechte nicht automatisch vererbt werden.
Die DAteien sind
Ich glaube ich habs gelöst.
Jeder User muss eine eigene VM erstellen ABER dann auf eine vorhandene virtuelle Festplatte zugreifen die in einem Ordner liegt der für alle erreichbar ist.
Dann werden alle benutzerspezifischen Dateien auch wirklich bei jedem Benutzer abgespeichert.
Wie das mit Snapshots funktioniert muss ich erst testen (gesicherte Zustande werden auch als snapshots bei jedem Benutzer separat gespeichert. Da kanns dann schon zu Konflikten kommen).
Kilaro1 hat geschrieben: ↑Montag 23. September 2024, 14:26
Ich glaube ich habs gelöst.
Jeder User muss eine eigene VM erstellen ABER dann auf eine vorhandene virtuelle Festplatte zugreifen die in einem Ordner liegt der für alle erreichbar ist...
Stimmt, beide Benutzer sollten auf die ISO-Datei (Abbild) zugreifen können, sofern die Berechtigungen korrekt gesetzt sind.
Hi, ich habe mir das heute Abend in meiner VirtualBox angeschaut.
Jeder Benutzer muss VirtualBox installieren und einrichten und verwendet bei mir seine eigenen Abbilder. Die Konfiguration wird standardmäßig unter `~/VirtualBox VMs/` gespeichert (inklusive Logs, `.vbox-prev` und `.vbox` Dateien). Als Massenspeicher habe ich z.B. ein Abbild `Win10.vdi`, das ebenfalls dort liegt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du diese Abbilder mit zwei Benutzern teilen?
In VirtualBox kann jeder Benutzer den Speicherort des Abbildes anpassen. Wenn du die Abbilder in `/opt/shared/` abgelegt hast und die Berechtigungen korrekt gesetzt sind, sollte das problemlos funktionieren. Das hast du ja bestätigt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Du hast Snapshots erwähnt und die Möglichkeit, gesicherte Zustände als Snapshots zu speichern (Hinweis: Ich bin mir nicht ganz sicher, also falls ich etwas Falsches sage, bitte korrigiert mich):
Falls du Timeshift meinst, bin ich mir nicht sicher, ob das funktioniert. Zumindest bei mir geht das nicht, da ich Btrfs als Dateisystem verwende, und Manjaro unterstützt (derzeit) nur Btrfs-Snapshots auf der Systempartition. Wenn du mit "gesicherten Zuständen" das Abbild selbst meinst, dann ja – da du es im `/opt/shared/` Verzeichnis gespeichert hast.
Beachte jedoch, dass viele Abbilder sehr groß sein können. Selbst wenn du z.B. Windows 10 nur einmal startest und dann wieder beendest, verändert sich das Abbild, was zu einem neuen Snapshot führt, der ebenfalls viel Speicherplatz beansprucht.
Snapshots haben zwar ihre Vorteile, ersetzen aber kein echtes Backup. Für mich ist es wichtig, mindestens zwei funktionierende Kernel installiert zu haben und ein vollständiges Backup von `/home` auf einem externen Datenträger zu erstellen (z.B. mit BackItUp). Das Wiederherstellen eines Linux OS und entsprechenden `/home` einbinden (andere Partition!) geht schnell, und Backups von VirtualBox-Abbildern mache ich nur bei Bedarf.
Jeder Benutzer muss VirtualBox installieren und einrichten und verwendet bei mir seine eigenen Abbilder.
Das musste ich nicht. Virtualbox wurde nur einmal für alle Benutzer installiert. Die müssen allerdinge jeder für sich eine virtuelle Maschine anlegen die dann den Massenspeicher gemeinsam nutzen der auf einem für alle erreichbaren Ort liegt. In meinem Fall habe ich das so wie von dir vorgeschlagen gelöst:
Das funktioniert auch wunderbar, selbstredend nicht gleichzeitig.
Ein Abbild (snapshot) wird erzeugt wenn die VM nicht heruntergefahren wird sondern nur in den Ruhezustand (hibernation) geht. Das wird wieder gelöscht wenn die VM ordnungsgemäß heruntergefahren wird.
Ich verwende sonst keine Snapshots aus den von dir erwähnten Gründen.
Stimmt, ich habe das zuvor falsch formuliert. VirtualBox wird einmalig für alle Benutzer installiert. Jeder Benutzer kann dann seine eigene virtuelle Maschine erstellen und den gemeinsam genutzten Massenspeicher verwenden, der an einem für alle zugänglichen Ort abgelegt ist.
PS: Ich vermute, dass Einstellungen wie die Anzahl der CPUs und der zugewiesene Arbeitsspeicher identisch sein müssen, da Windows sonst möglicherweise zicken wird?